Montag, Mai 29, 2017

Saudade de Portugal: Pastéis de Nata

Oh, wer schonmal in Portugal war, der kennt sie: die höchst-traditionellen, höchst-süßen kleinen Puddingtörtchen, die es dort in fast jeder Bäckerei gibt (in unterschiedlichen Qualitäten - eine Verkostung in Lissabon von vor fünf Jahren findet sich zum Beispiel hier): Pastéis de Nata. Auch wenn die Übersetzung "Sahne-Pastetchen" lautet, sind sich die meisten Rezepte doch einig - Sahne ist keine in der Creme, sie besteht vor allem aus Milch und Eigelb (und Zucker..). Besonders Herr Kochfrosch ist sehr großer Fan des Backwerks und irgendwie kamen wir letzens wieder drauf. Also beschlossene Sache: derr Herr im Haus backt Pastéis.

Als Vorarbeit gucken wir uns mehrere Youtube-Videos an - vergleichen Methoden und Rezepte und haben uns letztendlich an das Video von La Dolce Rita gehalten, der Ton und Schnitt sind zwar ein bisschen gruselig und Rita hört überhaupt nie auf zu reden, aber was solls, das Rezept sieht gut und logisch aus, das wird probiert (und für die nicht Portugiesisch sprechenden: unten kommt meine Übersetzung):

Für die Creme wird erst ein Zuckersirup zubereitet, anschließend wird Milch mit Zimt und Zitronenschale (manchmal auch noch etwas Vanilleextrakt) aromatisiert, ein Teil der Milch wird kalt mit etwas Mehl verrührt und diese Mehl-Milchmischung bindet dann die restliche Milch. Nun noch den Zuckersirup ganz langsam und unterrühren (immer schön rühren..), zum Schluss die Eigelbe.

Der Blätterteig (die besten Ergebnisse würde selbstgemachter liefern, dazur war keine Zeit und der Dorfladen lieferte leider auch nur die nicht-Butter-Variante..) wird von der langen Seite her eng aufgerollt und dann in Schnecken geschnitten.
Diese Schnecken werden aufrecht in die eigens aus Portugal importierten Pastel de Nata - Förmchen gestellt (notfalls gehen auch Muffinförmchen, die Pastelformen sind aber deutlich dünner und leiten so die Hitze besser).


Mit den Daumen die Förmchen mit Blätterteig auskleiden - möglichst am Boden etwas dünner als am Rand, oben einen kleinen Wulst formen.


Zu 3/4 mit Creme befüllen (hier sind sie etwas arg voll, das gibt dann keinen so schön knusprigen Blätterteigrand) Wir hatten etwas viel Creme - oder zu wenig Förmchen..


Anschließend werden die Törtchen im kräftig vorgeheizten Backofen möglichs heiß (unser Backofen schafft ca. 260°C) gebacken, bis der Blätterteig knusprig und die Creme weich ist - dazu zeigen sich im besten Fall schwarze Stellen an der Oberfläche.

Leicht auskühlen lassen und laufwarm mit Puderzucker und Zimtpulver bestreut genießen. Ein paar Erdbeeren machen sich auch hervorragend dazu. Und dann: von Portugal träumen...


Pastéis de Nata



==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Pastéis de Nata - Portugiesische Puddingtörtchen
Kategorien: Portugal, Dessert, Gebäck
Menge: 12 bis 14 Portionen

Zutaten

250mlVollmilch
150GrammZucker
75mlWasser
30GrammMehl Type 405
4Eigelb
1-2Zimtstangen
3-4StückeZitronenschale (ohne das Weiße)
300GrammBlätterteig (wenn möglich selbstgemacht, sonst
-- Butterblätterteig); ca.
H ZUM SERVIEREN
Puderzucker
Zimtpulver

Quelle

Youtube-Video: La Dolce Rita: https://www.youtube.com/
watch?v=LpELRsSJN6M
Erfasst *RK* 29.05.2017 von
Kathi Holzapfel

Zubereitung

Zuerst einen Zuckersirup zubereiten: Den Zucker und das Wasser in einem Topf verrühren und aufkochen, während des Aufkochens nicht mehr rühren, damit sich keine Kristalle am Löffel bilden. 3 Minuten kochen lassen, es soll sprudeln. Den Sirup vom Herd ziehen und abkühlen lassen.

Für die Creme:
Das Mehl in etwas kalter Milch gut mit einem Schneebesen verrühren, es dürfen sich hier keine Klümpchen bilden. Die restliche Milch mit der Zitronenschale und der Zimtstange bis kurz unter den Siedepunkt erhitzen. Dann die Milch-Mehl-Mischung langsam nach und nach einrühren und weiter erhitzen, bis die Creme etwas eindickt. Nun wird der Zuckersirup in ganz dünnem Strahl eingerührt, immer schön mit dem Schneebesen rühren, damit es keine Klumpen gibt. Ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Ein bisschen von dieser Creme mit den 4 Eigelben verrühren, so werden die Eigelbe schon etwas vorgewärmt und es gibt keinen Temperaturschock. Anschließend die Eigelbmischung zur restlichen Creme geben und gut unterrühren. Durch ein Sieb geben und so Zimtstange, Zitronenschale und - falls sie sich doch gebildet haben - ein paar Klümpchen entfernen.

Pastel-Förmchen (notfalls geht auch eine Muffinform) etwas buttern und kalt stellen.

Den Blätterteig rechteckig ca. 20 x 35 cm auswellen, mit etwas Wasser benetzen und von der langen Seite her eng aufrollen. Diese Rolle in 12-14 Schnecken à 2 cm Länge schneiden. Die Schnecken aufrecht (geschneckte Ansicht nach oben bzw. unten) in die Pastel- Förmchen stellen. Mit den Daumen den Blätterteig in die Form drücken, der Boden soll etwas dünner sein als der Rand, oben am besten ein leicht dickeren Wulst formen. Die Förmchen mit dem Blätterteig vor dem Füllen nochmal 10 Minuten kalt stellen.

Jetzt schonmal den Ofen vorheizen - so heiß wie es geht, mind. 250°C
- mindestens 20 Minuten vorheizen lassen!

Die Förmchen bis zu 3/4 Höhe mit der Creme befüllen und auf ein Backblech stellen. Die Pasteis etwa 10-12 Minuten backen, im Idealfall ist der Blätterteig wunderbar knusprig und die Füllung cremig mit schwarzen karamellisierten Stellen auf der Oberfläche. Jeder Ofen (und oft auch die Förmchen) ist/sind unterschiedlich, am besten man guckt zu und holt die Törtchen nach Optik aus dem Kühlschrank.
Etwas abkühlen lassen und mit Puderzucker und Zimtpulver bestreuen. Lauwarm genießen..

K: Am besten werden die Törtchen mit selbstgemachtem Blätterteig, gekaufter Teig wird oft nicht so knusprig. Wir haben gekaufteten (und leider keinen Butter-Blätterteig) verwendet und waren mit dem Ergebnis trotzdem sehr zufrieden! Marc hat alles gemacht, Handhabung war gut, das Ergebnis waren knusprige Törtchen mit schöner Creme, nicht zu süß, Daumen hoch!
Das Rezept ergab bei uns eigentlich 13 Pasteis + Creme für zwei weitere. Wir hatten keine Förmche mehr, haben die restliche Creme in Silikon-Miniguglhupfformen gebacken und zu Erdbeeren gelöffelt.
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Montag, Mai 22, 2017

Würzige Kartoffelküchlein mit Knoblauch-Tomatensauce

Irgendwie fotografier ich gerade maximal die Hälfte von dem was ich Neues koche.. und dann geraten selbst die Bilder in Vergessenheit.. glücklicherweise fiel mir vorhin beim Durchblättern von der neuesten Kochbucherrungenschaft Deliciously Ella mit Freunden dann auf: Die Kartoffelküchlein hab ich doch schon gemacht! Und die waren gut! Und hatte ich die nicht sogar fotografiert..? Ich hatte.

Und damit mir sowas nicht dauernd passiert, schreib ich euch, bzw. mir hier auch gleich mal das Rezept auf. Waren nämlich wirklich fein, die Küchlein. Dazu stressfrei gemacht - die Kartoffeln habe ich vor der Arbeit schon gekocht und gestampft, auch die Gewürzmischung habe ich vorher schon gemacht, so kann der Teig schön durchziehen. Abends nach der Arbeit dann einfach Küchlein formen, gebacken werden sie ganz stressfrei im Ofen. Währenddessen köchelt eine schön tomatig-knoblauchige Sauce auf dem Herd, als Gemüse passen grüne Bohnen hervorragend. Ein richtig schönes Abendessen - nur bei der Menge bin ich mir nicht sicher. Angegeben war das Rezept für 4, Kartoffelküchlein blieb bei zwei Hungrigen allerdings keins für den nächsten Tag übrig.. aber das ma auch an unserem Hunger gelegen haben ;).

Kartoffelküchlein mit Knoblauch-Tomatensauce


==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Kartoffelküchlein mit Knoblauch-Tomatensauce
Kategorien: Vegan, Vegetarisch, Kartoffel
Menge: 2 (7-8 Stück)

Zutaten

H KARTOFFELKÜCHLEIN
750GrammKartoffeln
Salz
Pfeffer
3Essl.Olivenöl + Öl zum Braten
1Rote Chilischote
2Knoblauchzehen
1Teel.Kreuzkümmel, gemahlen
1Teel.Paprikapulver
1Teel.Kurkuma
1Teel.Chilipulver
20GrammKorianderblätter, gehackt
1Zitrone: Saft
H SAUCE
3Essl.Olivenöl
4Knoblauchzehen
750GrammKirschtomaten
Salz
Pfeffer
Chiliflocken

Quelle

Deliciously Ella mit Freunden
Erfasst *RK* 22.05.2017 von
Kathi Holzapfel

Zubereitung

Kartoffeln schälen, vierteln und mit Salz in einem Topf geben. Zum Kochen bringen, etwa 20-25 Minuten garen, bis sie weich sind. Abgießen und abkühlen lassen.

Chilischote entkernen und hacken, Knoblauchzehen zerdrücken. In einer Pfanne 3 EL Olivenöl erhitzen, Chili und Knoblauch darin ca. 1 Minuten dünsten. Dann die trockenen Gewürze hinzufügen und weitere 30 Sekunden dünsten. Vom Herd nehmen.

Ofen auf 200°C vorheizen. Sobald die Kartoffeln abgekühlt sind, alle restlichen Zutaten zugeben und gründlich zerstampfen und vermischen, bis ein glatter Teig entsteht (K: bis hierher alles schon morgens vorbereitet). 7-8 Küchlein aus dem Teig formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Mit Olivenöl beträufeln und 25-30 Minuten goldbraun backen, bis sie goldbraun sind. Nach der halben Zeit die Küchlein einmal wenden.

Für die Sauce Olivenöl, Knoblauchzehen, Kirschtomaten, Salz und Pfeffer sowie nach Belieben Chiliflocken in einen Topf geben und ungefähr 20 Minuten köcheln lasen, bis die Tomaten zerfallen und die Sauce eingedickt ist.
Kartoffelküchlein mit der Sauce servieren, frischen Koriander und Chili darüberstreuen.
Dazu passen grüne Bohnen.

K: Sehr würzige Kartoffeküchlein - haben uns sehr gut geschmeckt. So gut, dass wir wohl etwas gefräßig waren, das Rezept ist eigentlich für 4 - Kartoffelküchlein blieb bei uns allerdings keines übrig..
Kartoffelteig schon am Morgen vorbereitet, abends dann die Küchlein fix gebacken. Geht super!
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Montag, Mai 15, 2017

Spitzpaprika aus dem Ofen - ein Hauch von Sommer..

Eine Packung Spitzpaprika im Kühlschrank ließ mich mal wieder auf die Suche nach einem Verwendungszweck gehen - zum Füllen waren sie eher etwas klein, drum bin ich bei diesem Rezept hier bei den Küchengöttern hängen geblieben - einfach im Ofen gebacken, mit etwas Mandel-Pinienkerngeknusper, nach dem Backen kommt noch Petersilie und etwas milder Essig drauf - perfekt für die schnelle Feierabendküche.


Während die Paprika im Ofen röstet habe ich noch schnell etwas Joghurt mit Feta, Gurke und Minze verrührt und eine Portion Couscous aufgesetzt. In ca. 40 Minuten stand dann ein richtig schön sommerliches Essen auf dem Tisch.

Die Paprika haben uns richtig gut gefallen - tolle Röstaromen, macht sich sicher auch alleine auf einem (Mezze-)Buffet oder zum Grillen gut!

Spitzpaprika aus dem Ofen


==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Spitzpaprika aus dem Ofen
Kategorien: Salat, Mezze, Vegan, Vegetarisch
Menge: 2 bis 3 Portionen

Zutaten

4Helle Spitzpaprika (K: 2 gelbe Paprika)
4Rote Spitzpaprika
2Knoblauchzehen
6-8ZweigeThymian
Salz
1Teel.Chiliflocken
3Essl.Pinienkerne
3Essl.Mandelstifte (K: Mandelblättchen)
6Essl.Olivenöl
1/2BundPetersilie
1Essl.Balsamico bianco oder milder Weißweinessig

Quelle

www.küchengötter.de
Erfasst *RK* 15.05.2017 von
Kathi Holzapfel

Zubereitung

1. Den Backofen auf 220° (Umluft 200°) vorheizen. Die Spitzpaprika waschen, längs halbieren und das Kerngehäuse entfernen. Mit den Schnittflächen nach oben auf ein Backblech setzen.
2. Die Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Thymian waschen und trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und hacken, mit Knoblauch, Salz, Chiliflocken, Pinienkernen und Mandeln mischen und auf die Paprikahälften streuen. Mit dem Olivenöl beträufeln. Im vorgeheizten Backofen (Mitte) 15-20 Min. backen.
3. Inzwischen Petersilie waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und hacken. Fertig gebackene Paprika aus dem Ofen nehmen, mit etwas Essig beträufeln und mit Petersilie bestreuen.
K: Sehr feine Röstaromen, besonders mit den Nüssen drüber. Schnell noch dazu - macht sich schön auf einem Büffet, zum Grillen oder als leichtes Abendessen: Dazu Joghurt-Feta-Gurke-Minz-Dip und Couscous.
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Mittwoch, Mai 03, 2017

Großes Salatglück: Asia-Dressing

Manchmal packt mich ja so richtig die Salatlust - ich habe überhaupt keine Probleme, wenn mein "echtes Essen" aus einem großen Teller Salat besteht. Das Geheimnis (nuja so geheim nun auch wieder nicht) heißt wie so oft - unterschiedliche Aromen, Texturen, dann passt das.

Richtig schön wirds, wenn sich auch aus Resten im Kühlschrank noch so ein Traumteller zusammenstellen lässt.
Salat / gehobelte Gurke / Frühlingszwiebeln / Mango / Avocado / Sprossen / geröstete gesalzene Erdnüsse / Koriander, Schnittlauch und Minze vom Balkon - dazu passend ein asiatisch angehauchtes Dresssing, das mir so gut geschmeckt hat, dass ich es hier aufschreibe, damit ich es auch ja nicht wieder vergesse :D.

Asia-Dressing


==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Asia-Dressing
Kategorien: Dressing, Salat, Vegan
Menge: 1 Rezept

Zutaten

1Essl.Geröstetes Sesamöl
1/2Essl.Tamari
1/2Teel.Ahornsirup
1Essl.Apfelessig
1/2Limette: Saft
1/2-1Essl.Erdnussöl oder Sesamöl
H NACH BELIEBEN
Molho de Pimenta oder Chiliflocken

Quelle

pi mal Daumen
Erfasst *RK* 26.04.2017 von
Kathi Holzapfel

Zubereitung

Alle Zutaten in ein Schraubglas geben und verschütteln.

Passt z.B. hervorragend zur Kombi:
Salat (gerne gemixte Asiasalate), gehobelte Gurke, Mango, Frühlingszwiebeln, Avocado, geröstete u. gesalzene Erdnüsse, Koriandergrün, etwas Schnittlauch

Falls ich gehabt hätte, hätte ich noch eine geraffelte Möhre dazu gegeben - auch Kichererbsen oder Wachtelbohnen aus der Dose passen super dazu.
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Montag, Mai 01, 2017

Wandern im Schweizer Jura - Auf die Belchenflue

Mal wieder ein Eintrag aus der Rubrik Frau Kochfrosch wandert :). Als Ziel habe ich mir dieses Mal die Belchenflue (Schweizer Belchen) im Schweizer Jura auserkoren. Die Bilder sind von letzter Woche Sonntag - da lagen noch ein paar leichte Schneereste am Gipfel, sonst zieht aber auch hier der Frühling gerade ein - blühende Schlüsselblumenfelder, Sumpfdotterblumen, Veilchen.. es war wunderschön!

Ich habe mich an dieser Tour hier orientiert: Von Langenbruck gehts auf die Belchenflue, ich habe die Tour dann dann (nicht ganz geplant...) etwas verlängert und bin nicht via Hof Schattenberg schon wieder abgestiegen, sondern bin dem Pfad weiter zur Lauchflue gefolgt. Von dort bis zum Pkt. Rebhang und dem Wanderweg Richtung Langenbruck über Schöntal zurück nach Langenbruck.


Nach den ersten Metern durchs Dorf steigt man erst eine Teerstraße bergan, dann gehts über Weiden (viele Weiden, auf der ganzen Tour quert man ständig Gatter - so früh im Jahr weidete hier aber noch niemand), kurz mal auf einer Forststraße neben einem glucksenden Bach und schließlich relativ steil über einen Waldpfad bis kurz unter den Gipfel.

Am Hang des Ruchen begegnen einem auch schon die ersten Überreste der Fortifikation Hauenstein - hier lag eine der drei wichtigsten Verteidigungslinien der Schweiz im ersten Weltkrieg. Jede Menge Bunkeranlagen, bestens erhaltene Schützengräben und Beobachtungsposten zeugen davon und begegnen einem entlang der Wanderung immer wieder - durchaus spannend.


Vom 1099 hohen Gipfel muss die Aussicht bei gutem Wetter sagenhaft sein - heute ist es leider etwas diesig und die Alpenkette kann man nur erahnen. Auf den Gipfeln treffe ich auf andere Wanderer - dazwischen ist die Strecke sehr angenehm menschenleer..


Wanderweg und Schützengraben Spitzenflüeli


Beobachtungsposten Lauchweid (heute Lauchflue) - mit gutem Blick in Richtung Deutschland und Frankreich..




Nahe des Grates zieht sich der Wanderweg durch Buchenwälder, hier oben haben die Bäume noch nicht ausgetrieben.



Immer wieder tolle Ausblicke!


So langsam beginnt der Abstieg - geplant war die Wanderung ja etwas kürzer, ich habe allerdings am Pkt. Rebhang festgestellt, dass ich nur in die Richtung Rebhang hätte laufen sollen und nicht bis dorthin. Macht aber gar nichts - das Wegstück war sehr schön, mit der Lauchflue hatte man nochmal einen zweiten Gipfel und die 3 km mehr machen die Wanderung für mich eher attraktiver. Würd ich genauso wieder machen!

Hier sieht man auch nochmal die Belchenflue - der markante, spitze Gipfel mittig-rechts im Bild. Immer wieder faszinierend, wo man vor 1-2 Stunden noch war!


Beim Abstieg kommt sogar die Sonne raus..



In Schöntal kann man noch die Westfassade der ehemaligen Kloserkirche Schöntal bewundern - dem ältesten erhaltenen rein romanischen Bauwerks der Schweiz. Und dann ist man auch gleich wieder in Langenbruck - eine richtig schöne Tour war das. Abwechslungsreiche Wege, Lost Places, Aussicht, Gipfel - alles was ich mag!


Wanderfakten:
Langenbruck - Belchenflue - Lauchflue - Schöntal - Langenbruck
ca. 13 km
ca. 700 Höhenmeter, höchster Pkt. Belchenflue 1044 m
Dauer: 4 Stunden incl. Pause und kurzen Fotopausen